Am Freitag fand die große Premierenfeier in der Aula des Gymnasium in Schwarzenbek statt. Zum ersten mal präsentierten Mareike Busch, Florian Leibold und Regisseur Malte Goy den TSV-Imagefilm einigen ausgewählten Mitglieder, Sponsoren und Vertretern aus Politik und Presse. Mit einer Präsentation und verschiedenen Reden zum Thema "wer wir sind" leiteten die Verantwortlichen des TSV Schwarzenbek die Veranstaltung ein und stellten die wichtigsten Faktoren für die erfolgreiche Arbeit und diese einzigartige Gemeinschaft in unserem Verein vor.
Peter Stimper stellte zu Beginn der Feier die Mitgliederzahlen da und erklärte, dass über 1200 Kinder und Jugendliche beim TSV ebenso ihr sportliches Zuhause haben wie 1200 Sportler zwischen 18 und 70 und über 300 Sportler über 70 Jahren.
Was Malte Goy mit seinem Filmteam geschaffen hat bezeichnete der 1. Vorsitzende als magisch und ist überglücklich den beiden Initiatoren Busch und Leibold für dieses einmalige Projekt freie Hand gelassen zu haben. Alle im Verein haben von Beginn weg an dieses Projekt geglaubt und auch viele Sponsoren sind den Weg mit dem TSV Schwarzenbek zusammen gegangen.
Emotionen, Gemeinschaft, Talentschmiede, Entdecker, Bildung, Trends und Tradition sind nur einige der Begriffe die unseren Verein beschreiben und die Mareike Busch und Florian Leibold am Freitagabend an Hand von Worten erläuterten. "Wer wir sind" war die große Frage des Abends und jeder, der an dieser Premierenfeier teilnahm hatte nach der knapp 60 minütigen Veranstaltung ein Gefühl dafür bekommen. Ein Sportverein, der von den Menschen lebt die hier Sport treiben, ein Verein der gesellschaftliche Verantwortung übernimmt und mit seinem Sport Tausende begeistert.
Voller Stolz präsentieren wir Euch den Teaser zu unserem Imagefilm.
Wer wir sind - der TSV Schwarzenbek Film | Premiere Dezember 2017
Am Wochenende war es endlich soweit: Der Imagefilm des TSV Schwarzenbek wurde aufgenommen und Schwarzenbeks Sportstätten glichen einem Filmset. Seit Monaten planen Mareike Busch und Florian Leibold (Geschäftsstelle) dieses einzigartige Projekt für den Verein. Zusammen mit Malte Goy, der 2005 ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) beim TSV Schwarzenbek absolvierte (zur FSJ Chronik), konnte ein professioneller Filmemacher gewonnen werden, der die Umsetzung des Projekts in die Hand nahm.
„Uns war von Anfang an wichtig, dass unser Film authentisch wird. Unsere Mitglieder sind unsere Schauspieler - viele Ehrenamtler stellen die Filmcrew. Es hätte nicht besser kommen können, als dass wir mit Malte Goy auch einen alten Schwarzenbeker und TSVler als kreativen Kopf hinter der Kamera stehen haben.“, so Geschäftsführerin Mareike Busch.
Schon im letzten Jahr kam die Idee auf, einen vereinseigenen Imagefilm zu drehen. Es wurden erste Ideen gesammelt und überlegt wie ein solches Projekt mit geringem Budget umgesetzt werden kann. „Der Film sollte den Verein repräsentieren und den Mitgliedern gerecht werden, deshalb kam es für uns nicht in Frage, hier halbe Sachen zu machen. Für uns war schnell klar, wenn wir das machen, dann richtig.“, so Sportmanager Leibold, der für das Marketing beim TSV verantwortlich ist.
Im Januar 2017 wurde dann Kontakt zu Malte Goy aufgenommen, der 12 Jahre nach seinem FSJ im Sport eine eigene Produktionsfirma MNFKTR (www.mnfktr.de) betreibt. Es wurde die Idee erläutert und mit der Frage abgeschlossen, ob er denn jemanden kennt der ein solches Projekt „kostengünstig“ umsetzen würde. Der Filmemacher war gleich angetan von der Idee, die Vielfältigkeit eines Großsportvereins in einem Kurzfilm darzustellen und seinem „Heimatverein“ mit diesem Projekt etwas zurückzugeben.
Malte, was war deine Intention dieses Projekt zusammen mit dem TSV und vor allem für den TSV zu machen? Ich war lange Teil dieses
Vereins, habe sportliche Erfolge dort gehabt und Freundschaften dort geschlossen und habe natürlich aufgrund meines FSJ eine enge Bindung zum TSV. Daher war es mir eine Herzensangelegenheit zu
helfen und den Verein mit meinen Fähigkeiten zu supporten.
Acht Monate später sind fast zehn Stunden Videomaterial im Kasten und werden von Malte zu einem 1 ½ minütigen Imagefilm verarbeitet. „Maltes Engagement geht weit über einen Gefallen hinaus und
wäre für uns als Verein unter normalen Umständen nicht zu bezahlen. Nur dadurch, dass Malte dem Verein entgegenkommt und die Kosten so gering wie möglich hält, ist es uns überhaupt möglich,
dieses Projekt umzusetzen.“, so Mareike Busch.
Der Imagefilm wird der Aufhänger für die neue Kampagne „erzähls weiter“ und soll die Aufmerksamkeit und öffentliche Wahrnehmung des TSV Schwarzenbek als Sportverein und Partner weiter verbessern. Der Film soll dazu dienen, das Image des Vereins zu stärken und auf die Vielfältigkeit des Sportangebots und der Menschen die diesen Verein ausmachen, aufmerksam zu machen. Im Gegensatz zu Zeitungsartikeln und Fotos lassen sich vor allem auch Emotionen aus dem Sport in einem Film hervorragend transportieren.
Der TSV bietet jede Woche über 250 verschiedene Sportstunden an, von American Football, über Badminton und Leistungsturnen bis Zumba. „Mit rund 2700 Mitgliedern sind wir einer der größten Vereine im Kreis und bieten ein Sportangebot, dass von seiner Vielfältigkeit kaum zu toppen ist. Wir begegnen oft Leuten die sagen - ach, das gehört auch zum TSV? - und genau das wollen wir ändern. Der TSV ist in Schwarzenbek unverzichtbar - als Ausrichter von Veranstaltungen, als Gestalter des Freizeitprogramms für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, als Integrationsbeauftragter, als Anlaufpunkt für Rehapatienten, als soziale Einrichtung, als Verein und als sportliche Heimat.“, so Mareike Busch.
Über den Imagefilm und die Kampagne „erzählsweiter“ soll auch auf die Förderer des Sports aufmerksam gemacht werden. Die Sponsoren und Partner sind unverzichtbar für den Sportverein und sollen
von der Aufmerksamkeit für den Imagefilm etwas abbekommen.
„Für 100,00 € haben Unterstützer des Vereins die Möglichkeit ein Teil des Projekts zu werden und als Förderer im Abspann des Films aufzutauchen. Außerdem werden alle Förderer des Sports zur
Premiere eingeladen und mit Aufklebern ausgestattet, den sie sich ins Schaufenster hängen können.“, so Leibold. Unternehmen und Unterstützer des Vereins, egal in welcher Sportart, haben die
Möglichkeit offizielle „Förderer des Sports“ zu werden (Bei Interesse: Mail). Einige Unternehmen haben die
Möglichkeit schon genutzt und ihren Teil zu diesem einzigartigen Projekt beigetragen, dafür schon jetzt: vielen Dank!
Am Freitagabend wurden im Dartsraum der Buschkoppel 1 die ersten Aufnahmen für den Imagefilm gemacht. Von der Dartsabteilung mit dabei waren die „Schauspieler“ Jens Werner und Matthias
Thron.
Beim Auf- und Abbau wurde auch der ehrenamtlichen Helfercrew das erste Mal bewusst, welchen Aufwand ein solcher Filmdreh bedeutet und was dem Team am Wochenende bevorsteht. Wir möchten uns an
dieser Stelle bei allen Helfern bedanken, die teilweise bis zu 16 Stunden am Samstag und 14 Stunden am Sonntag für dieses Projekt geschuftet haben.
Malte, wie zufrieden bist du mit dem Drehwochenende? Hat alles geklappt, auch ohne ein professionelles Filmteam?
Ich bin super zufrieden mit dem Dreh. Natürlich waren es lange, intensive Tage, aber es hat sich ausgezahlt - wir haben die großartigen cineastischen Momente einfangen können. Geschafft
haben wir es aber nur, weil unsere Helfer und Unterstützer für drei gearbeitet haben. So konnten wir über zwei Tage das hohe Tempo durchziehen - egal ob es um Licht, Catering,
Locationvorbereitung, Stromversorgung oder einfach n lustigen Spruch übers Funkgerät ging - da war bei allen richtig viel Engagement drin. Natürlich lassen sich manche Dinge nur von
erfahrenen Profis erledigen - wie zum Beispiel der kameratechnische Vorbereitung durch meinen Kameraassistenten Simon Andjic. Und sowieso hätten wir das ganze nicht derart professionell und
anspruchsvoll wuppen können, wenn wir nicht auch die technische Unterstützung von Cinegate Hamburg durch Kamera- und Lichtequipment bekommen hätten.
Danke an Hannah Lichtenberg, Carola und Erhard Leppin, Meike Oldörp, Alfredo Girelli, Anna-Lena Kremer, Malte Kohnert und Dennis Bluhm. Ohne Eure Hilfe wäre die Umsetzung des Projekts nicht in
dieser Form möglich gewesen. Wir möchten uns auch bei allen bedanken, die uns am Wochenende mit selbstgebackenem Kuchen versorgt oder uns zeitweise bei Auf- und Abbauarbeiten unterstützt haben.
Am Samstag starteten wir in der Compehalle und drehten zwischen 09:00 und 11:00 Uhr die Sequenzen Functional Training und Boxen. Die Schauspieler für diese Sportarten: Stefanie Krüger, Tobias Gercke, Jennifer Hoinkis, Arne Oldörp, Anna-Lena Kremer, Meike Oldörp und Alfredo Girelli.
Anschließend gab es einen sogenannten „Company move“ und die gesamte Crew zog um in der Berliner Straße um die Sequenzen für Handball und Judo abzudrehen. Die Handballer wurden in der großen Berliner Halle gedreht, wobei auf selbstgebaute Hilfsmittel zurückgegriffen wurde, um einen Spielzug der Jungs einzufangen. (siehe Video).
Die Schauspieler der 1. Herren: Lüdeke, Hamann, Stuhlmacher, Johannsen, Grothkopf, Heuschneider, Pruss, Tiedemann, Maiberger, Hahn, Rathjens und Dieckert. Nachdem auch eine Szene mit Fans des TSV abgedreht wurde ging es in die Kleinturnhalle in der Berliner Straße.
Nachdem das Licht ausgerichtet war (siehe Foto) konnten die Dreharbeiten im „Dojo“ des Vereins beginnen. Für die Judoabteilung wurden Erik Schefer und Madita Giese zu Schauspielern. Malte Goy konnte dabei beeindruckende Bilder aufnehmen und die Sequenz gegen 16:00 Uhr abschließen.
Auf dem Sportplatz folgten die Abteilungen Bogensport, Lauftreff, Radsport, Leichtathletik und zum Abschluss American Football. Für die Sequenzen Radsport und Lauftreff hat Regisseur Malte aus dem Kofferraum und der Seitentür eines Fahrzeuges gefilmt – auch hier sind spektakuläre Bilder entstanden.
Unsere Schauspieler: Kilian Hefke und Silke Meier (Bogensport). Reinhard Twesten, Verena Rullmann, Sabine Miesner, Manfred Rinke, Stephan Kloss, Antje Sauer, Hans-Peter Serk, Carola, Susanne und Erhard Leppin (Lauftreff). Ingrid Heitmann, Ursula und Günter Jurkschat, Jürgen Heitmann, Gerda und Horst Matzat, Michaela und Volker Buck (Radsport). Max-Julian Kiesel, Madlin Wischendorf (Leichtathletik).
Der Videodreh mit den Schwarzenbek Wolves fand zum Abschluss gegen 22:30 Uhr unter Flutlicht statt. Mit dabei war fast das gesamte Team der Footballer des TSV Schwarzenbek und Regisseur Malte Goy konnte gar nicht genug von den Wolves bekommen, zu beeindruckend waren die Bilder unter dem Flutlicht an der Schützenallee. So ging der Filmdreh am Samstag bis 23:15 Uhr, bevor das gesamte Equipment vom Helferteam eingepackt werden konnte.
Malte, unsere Mitglieder sind unsere Schauspieler, wie haben sie sich geschlagen?
Für mich hat sich die Zusammenarbeit mit den Sportlern super angefühlt - auch wenn viele keine Kameraerfahrung hatten, war es immer toll zu erleben, dass wir gemeinsam das Feeling der
individuellen Sportarten in Bilder bannen konnte. Das geht auch nur, wenn derjenige vor der Kamera inhaltlich weiß was er tut - und die Sportlerinnen und Sportler sind da natürlich die Experten,
während ich versucht habe meine Wunschvorstellungen für die Bilder damit zu verbinden. Manche Bilder haben wir letztebnendes gedreht wie geplant und bei einigen kamen dann plötzlich Situationen
zustande, die völlig ungeplant aber dennoch fantastisch anzusehen waren. Also nochmals ein großer Dank, an all diejenigen, die sich am Wochenende die Zeit genommen haben - absolute
Teamleistung.
Am Sonntag starte der Drehtag um 08:00 Uhr mit dem Aufbau an der Buschkoppel. Die Fensterfront im Gymnastikraum wurde komplett mit Milchglas abgeklebt um ein schöneres Licht für die Aufnahmen zu bekommen.
Von 09:00 bis 13:00 Uhr Uhr wurden dann die Aufnahmen für die Sequenzen Entspannung, Gesundheitssport, Zumba und Kindertanzen im Gymnastikraum gemacht. Auch hier konnten beeindruckende Bilder gemacht werden, in denen einige Helfer selber zu Schauspielern wurden. Bei der Entspannung wurden Ariane Dannemann, Hannah Lichtenberg, Anna-Lena Kremer, Stefanie Krüger, Michaela Buck und Meike Oldörp zu unseren Schauspielern und machten ihre Sache super. Für den Bereich Gesundheitssport standen Anne Mischke, Karin Freudenberg und Marion Bengtsson vor der Kamera.
Voll wurde der Raum anschließend für die Zumba-Sequenz. Trainerin Michaela Buck hatte genügend Mädels dabei um die Szene ,realitätsnah darzustellen, denn auch beim Training ist die Halle beim Zumba immer voll. Mit dabei waren: Esther Matz, Janine Grümmer, Silvia Flade, Petra Lahl, Renate Wischmann, Anna Kesselhut, Heike Schütte, Susanne Koch, Sophie Willers, Dorothee Küchenmeister, Regina Fedder, Ann-Kathrin Busse und Michaela Buck.
Eine der süßesten Sequenzen des Films wurde im Anschluss gedreht. Hannah Studt (6 Jahre), Emma Krüger (4 Jahre), Ida Seeliger (4 Jahre) und Emma Dargel (6 Jahre) tanzten im Gymnastikraum zu der
Musik der Eiskönigin. Die kleinen Mädels und auch Malte und sein Assistent Simon machten einen hervorragenden Job und nach rund einer Stunde war auch Kindertanzen im Kasten.