Du bist nicht allein.
Was dir passiert ist, kannst nur du selbst benennen.
Nur du weißt, wo deine Grenzen liegen – und wann sie überschritten wurden.
Es spielt keine Rolle, was andere sagen. Wenn du etwas als Gewalt erlebt hast, dann war es Gewalt. Punkt.
Deine Gefühle sind richtig.
Niemand hat das Recht, dein Erleben infrage zu stellen. Du musst dich nicht rechtfertigen – auch nicht für das, was du fühlst.
Angst, Wut, Trauer, Ekel oder Leere: Alles darf da sein. Es gibt kein „richtiges“ Reagieren.
Du trägst keine Schuld.
Egal, was passiert ist – die Verantwortung liegt immer bei der Person, die dir das angetan hat. Nicht bei dir.
Du darfst Hilfe bekommen.
Wenn du reden möchtest oder Unterstützung brauchst: Es ist okay, dir Hilfe zu holen – bei einer Beratungsstelle, in einer Therapie oder bei Menschen, denen du vertraust.
Unsere Haltung beim TSV Schwarzenbek
Wir verurteilen jede Form Gewalt.
Wenn du betroffen bist:
Wir hören zu. Wir helfen. Wir stehen an deiner Seite.
Du kannst dich vertraulich an unsere Ansprechpartner:innen im TSV wenden.
Wenn dir das schwerfällt oder du lieber anonym bleiben möchtest, findest du unten eine Liste professioneller, externer Hilfsangebote.
Christin Scherrer
"Ich bin seit 2020 hauptamtliche Mitarbeiterin bei uns im Verein und ich möchte mich für das Wohl und die Sicherheit unserer Kinder im Verein einsetzen."
Kontakt: 0176/46053583
Sophie Kiesel
"Ich bin seit 2012 als Athletin und seit 2023 als Trainerin in der Leichtathletik aktiv. Ich möchte Kindern und Jugendlichen die sportliche Betätigung mit Spaß, in Gemeinschaft und in einem sicheren Raum ermöglichen."
Kontakt: 0174/6617179
Max-Julian Kiesel
Kontakt: 01533/7680958
Michaela Buck
"Ich bin seit 2011 Fitness-Trainerin im TSV und seit 2020 auch Mitglied im Vorstand. Unser Verein ist für Kinder und Jugendliche ein sicherer Raum, in dem sie mit Spaß ihren Sport ausüben. Ich möchte mit dafür sorgen, dass das auch so bleibt."
Kontakt: 0160/92448877
Nummer gegen Kummer
Wenn du etwas Belastendes erlebt hast oder einfach jemanden zum Reden brauchst, gibt es Menschen, die dir zuhören. Kostenlos, anonym und vertraulich. Du entscheidest selbst, wann und wie du Kontakt aufnimmst. Mehr Infos findet du hier
Telefon-Beratung
Montag bis Samstag von 14 bis 20 Uhr
Telefonnummer: 116 111
N.I.N.A. e. V.
Nationale Informations- und Beratungsstelle bei sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend. Weitere Informationen findest du hier.
Das Hilfe-Telefon Sexueller Missbrauch bietet kostenfreie und anonyme Beratung für Betroffene, Angehörige und Fachkräfte mit Fragen zum Thema sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend. Das Hilfe-Telefon ist unter der Nummer 0800 22 55 530 erreichbar.
Online-Beratung „Schreib-Ollie“
Für Jugendliche und Erwachsene, die lieber schreiben als sprechen – etwa wenn sie selbst betroffen sind oder sich Sorgen um andere machen.
Fachstelle Kinderschutz im Kreis Herzogtum Lauenburg
Die Fachstelle Kinderschutz berät Fachkräfte und berufliche Bezugspersonen, die mit Kindern und Jugendlichen im Kreis Herzogtum Lauenburg arbeiten.
Angebot:
Beratung bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung
Für Einzelpersonen, Teams oder Kollegien
Anonym, vertraulich und kostenlos
In der Kreisverwaltung oder vor Ort in der Einrichtung
Ziel:
Sicherheit im Umgang mit Verdachtsfällen und Unterstützung bei nächsten Schritten.
Kontakt Beratungsstelle Schwarzenbek:
Telefon: 0151 888669
sextra von pro familia
Die Onlineberatung von pro familia über sextra.de ist kostenlos, sicher und datenschutzkonform. Sie bietet Unterstützung bei sexualisierter Gewalt, aber auch bei vielen anderen Themen wie Sexualität, Beziehungen, psychischer Belastung oder ungewollter Schwangerschaft.
Nach einer kurzen Registrierung kann direkt geschrieben werden – meist erfolgt eine Antwort innerhalb von 72 Stunden.
Einen Link zur Beratung und mehr Informationen gibt es hier
Rechtsmedizinische Ambulanz Schleswig-Holstein
Die Rechtsmedizinische Ambulanz Schleswig-Holstein bietet Betroffenen von Gewalt eine rechtsmedizinische Untersuchung und gerichtsverwertbare Dokumentation von Verletzungen an – vertraulich, kostenlos und unabhängig von einer Anzeige bei der Polizei.
Spuren können gesichert werden, bevor sie verblassen. Es entstehen keine Verpflichtungen. Auf Wunsch wird Hilfe vermittelt – in ganz Schleswig-Holstein und Hamburg.
Kontakt:
rmed-opferschutz@uksh.de für Kiel und Lübeck
Mehr Infos findest du hier